Unser Ansatz
Bei Reinventing Society schaffen wir Erfahrungsräume, in denen wünschenswerte Zukünfte greifbar werden. Ein innovativer Methodenkasten, fachliche Expertise und eine sowohl spielerische als auch integral-systemische Haltung machen unseren Ansatz aus.
Interaktiv, lebendig, praxisnah
Bei Reinventing Society verstehen wir uns als Impulsgeber für eine regenerative Kultur, aber auch als Facilitatoren, die Veränderungsprozesse begleiten und Menschen auf der ganz persönlichen Ebene inspirieren. Unsere Angebote regen das eigene Denken und Handeln an, und zielen darauf ab, konkrete und zielgruppengerechte Lösungen zu entwickeln.
Bei unserer Arbeit ist es uns wichtig, Menschen da abzuholen, wo sie sind, und ihnen eine bleibende Erfahrung zu ermöglichen.
"Wenn wir die Dinge nicht ausprobieren, wird es zu keiner Veränderung kommen. Wir laden unsere Teilnehmenden ein, mutig zu sein und Neues zu wagen."
~ Stella Schaller, Co-Founder
Auswahl unserer Methoden
- Utopian Mindset (ein von uns entwickelter Methodenkanon, um das utopische Denken zu aktivieren)
- Art of Hosting
- Gestalt-Ansatz (Beratung & Therapie)
- Gewaltfreie Kommunikation (GfK) nach Marshall Rosenberg
- Kreativitätstechniken
- Mediations- und Konfliktlösung
- Soziokratie (3.0)
- Systemische Aufstellungsarbeit
- Systemisches Konsensieren
- Szenarienentwicklung
- Techniken der Aufmerksamkeitsfokussierung sowie Entspannung
- Theory U
Arbeit auf 3 Ebenen
Gesellschaftlicher Wandel spielt sich auf unterschiedlichen Ebenen ab, die miteinander verschränkt sind. Daher betrachten wir Transformation integral und arbeiten in drei Dimensionen. Innen und Außen bedingen sich gegenseitig, daher sind Veränderungen im Inneren die Grundlage für eine neue Kultur - und umgekehrt prägen Veränderungen der Kultur und der äußeren Strukturen jedes Individuum. In unserer Arbeit nehmen wir Bezug auf alle drei Ebenen und zeigen die entscheidenden Verbindungen zwischen ihnen auf.
Persönliche Ebene
Der nachhaltige Wandel findet seine Ursprünge auf bedeutsame Weise im Inneren von uns Menschen. Er beginnt mit der aufrichtigen Verbindung zum Selbst, Verbundenheit zu anderen und der Welt. Was gibt uns Orientierung und Zuversicht? Wie können wir unsere Werte in Einklang mit unserem Handeln bringen? Wie können wir in eine regenerative Beziehung mit uns selbst und anderen kommen? Innere Arbeit ist entscheidender Knackpunkt für erfolgreiche Veränderung.
Organisationale Ebene
In unserer komplexen Welt braucht es andere Ziele und Rahmenbedingungen für sinnstiftendes und innovatives Arbeiten in Unternehmen und auf institutioneller Ebene. Wie können wir sowohl profitabel sein als auch einen positiven Beitrag für das Gemeinwohl leisten? Neue, agile Formen der Führung und Teamarbeit sind nötig, um Verantwortung effektiver zu verteilen, Selbstorganisation und Potenzialentfaltung zu ermöglichen.
Gesellschaftliche Ebene
Eine gerechte Gesellschaft im Einklang mit der Natur erfordert neue politische und ökonomische Strukturen und Normen. Es gibt bereits wegweisende Konzepte für die Transformation wesentlicher gesellschaftlicher Systeme wie Wirtschaft und Finanzen. Ihre Realisierung ist direkt an unsere kollektiven Vorstellungen und Weltbilder geknüpft. Welche Visionen, Leitbilder und Narrative geben uns Kraft und Orientierung in Zeiten von Chaos und Krise?
"Die größte Veränderung geschieht da, wo wir von der Möglichkeit einer regenerativen Welt überrascht werden und uns die Vorstellung erlauben, dass auch wir Teil dieser Realität sein dürfen."
~ Anna Reisch, Co-Founder
Unsere Inspirationsquellen
Wir stehen auf den Schultern vieler Menschen, von deren Ideen und Ansätzen unsere Arbeit inspiriert ist. Im Folgenden listen wir unsere wichtigsten Einflüsse und Inspirationsquellen sowie die zentralen Methoden unserer Arbeit auf, die wir kontinuierlich weiterentwickeln.
C.G. Jung (deutscher Psychologe), Charles Eisenstein (amerikanischer Autor und Kulturphilosoph), Christian Felber (Begründer der Gemeinwohlökonomie), Daniel Christian Wahl (Forscher für regenerative Kulturen), Daniel Sieben (Ökonom und Autor des Buches „Ganz Mensch Sein“), Donella Meadows (Systemwissenschaftlerin), Erich Fromm (Schriftsteller und Kulturphilosoph), Erik Olin Wright (Professor für Soziologie), Frederic Laloux (Autor „Reinventing Organizations“), Frederick Perls (Psychotherapeut und -analytiker), Gabor Maté (Traumaexperte), Greta Thunberg (Klimaaktivistin), Hanzi Freinacht (Autor „The Listening Society“ und Begründer der Metamoderne), Harald Welzer (Schriftsteller und Kulturphilosoph), Hartmut Rosa (Soziologe und Schriftsteller), Joanna Macy (Buddhistin und Tiefenökologin) Jiddu Krishnamurti (indischer Philosoph), Ken Wilber (Begründer der integralen Theorie), Maja Göpel (Nachhaltigkeits- und Transformationsforscherin), Marshall Rosenberg (Begründer der Gewaltfreien Kommunikation), Niko Paech (Ökonom und Begründer der Postwachstumsökonomie), Otto Scharmer (MIT Professor und Begründer der Theorie U), Peter König (Begründer der Quellentheorie und Geldarbeit), Peter Levine (Traumatherapeut und Begründer des Somatic Experiencing), Richard David Precht (deutscher Philosoph), Sri Aurobindo (indischer Philosoph), Tara Brach (US-amerikanische buddhistische Lehrerin), Terry Patten (Philosoph, Aktivist und Autor), Vandana Shiva (Agrarexpertin und Umweltaktivistin), Vivian Dittmar (Autorin und Gefühlsexpertin), Wim Hof (Lebenskünstler und Extremsportler), Wolfgang Dietrich (Begründer Innsbrucker Friedensphilosophie).
Transformationskompetenzen
Unser Ansatz beruht auf der Überzeugung, dass jede:r von uns ein Katalysator für den strukturellen Wandel zu einem regenerativen System sein kann – sei es in Teams und Organisationen, im persönlichen Umfeld, im politischen oder kulturellen Raum.
Dabei geht es jedoch längst nicht mehr darum, bloß Wissen anzuhäufen. Vielmehr braucht es im 21. Jahrhundert Transformationskompetenzen, die uns befähigen, Wissen in zielführendes Handeln zu überführen.
Die folgenden 10 Transformationskompetenzen sind für uns die Grundlage, um nachhaltig wirksame Veränderungen in verschiedensten Kontexten zu ermöglichen.